Eine Umfrage von ImmoScout24 unter mehr als 500 Maklern in Deutschland zeigt, was die größten Herausforderungen für sie im letzten Jahr waren, mit welchen Erwartungen sie in das Jahr 2024 gehen, wie sie die Entwicklung der Nachfrage beurteilen und welche Maßnahmen sie treffen, um die Nachfrage nach Immobilien zu steigern.
Positiver Trend am Kaufmarkt: Die Nachfrage nach Immobilien zum Kauf nimmt weiter zu. Das ImmoScout24-WohnBarometer zeigt für das vierte Quartal 2023 einen Anstieg der Nachfrage für Eigentumswohnungen im Bestand in den acht größten Metropolen und auch Einfamilienhäuser erleben eine deutlichen Nachfragezuwachs.
Diesen Trend bestätigt die aktuelle Umfrage von des Immobilienportals unter deutschen Maklern. 70 Prozent gaben zwar an, dass die Nachfrage in 2023 auf einem niedrigen Niveau war. Fast jeder fünfte Makler berichtete jedoch davon, dass die Nachfrage entweder kontinuierlich im Verlauf des Jahres oder zum Jahresende anstieg.
Entsprechend positiv ist die Stimmung bei den Maklern: Rund 52 Prozent der Befragten gaben an, optimistisch auf das Jahr 2024 zu blicken. Ein Drittel äußerte sich neutral und nur rund 15 Prozent gaben sich pessimistisch gestimmt.
Die Vorzeichen für das Jahr 2024 stehen gut.
Gesa Crockford, Geschäftsführerin von ImmoScout24
„Die Vorzeichen für das Jahr 2024 stehen gut: Angesichts der gesunkenen Inflationsrate und Bauzinsen stabilisieren sich die Rahmenbedingungen für alle Marktbeteiligten. Das Kaufinteresse kehrt zurück und ein Großteil der Makler blickt optimistisch auf das aktuelle Jahr, wie unsere Umfrage zeigt“, sagt Gesa Crockford, Geschäftsführerin von ImmoScout24.
Die größte Herausforderung der Makler – so sagten es rund 77 Prozent – war im letzten Jahr die Anpassung der Preisvorstellungen aufseiten der Eigentümer. Denn diese versuchten lange Zeit an den zuvor marktüblichen Preisen festzuhalten. 61 Prozent gaben zudem an, dass das Finden von liquiden Kaufinteressierten im letzten Jahr herausfordernd war.